Alltagstipps | 15.12.2025
Wer seine Ohren richtig reinigen möchte, denkt oft zuerst an Wattestäbchen. Doch gerade bei der Ohrreinigung ist Vorsicht geboten. Einige Methoden, die verbreitet sind, bergen Gefahren für Ihr Gehör mit sich. Für Ihre Gesundheit ist es wichtig, die Ohren richtig zu pflegen, ohne ihnen zu schaden.
Unsere Ohren besitzen einen natürlichen Selbstreinigungsmechanismus. Das produzierte Ohrenschmalz (Cerumen) schützt den Gehörgang vor Schmutz, Staub und Keimen. Wer seine Ohren richtig reinigen will, sollte diesen Schutzmechanismus nicht stören. Die größte Gefahr bei der Ohrreinigung ist es, das Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang zu schieben, was zu Verstopfungen oder gar Verletzungen führen kann.
Statt Wattestäbchen oder spitze Gegenstände zu benutzen, reicht es oft, die äußere Ohrmuschel mit einem feuchten Tuch zu säubern. So bleibt Ihr Gehör sauber und Sie vermeiden unnötige Gefahren für Ihre Gesundheit. Wer regelmäßig seine Ohren putzen möchte, sollte sanfte Methoden bevorzugen.
Viele Menschen glauben, dass eine intensive Ohrreinigung zur Hygiene dazugehört. Doch wenn Sie Ihre Ohren putzen wollen, sollten Sie wissen: Übermäßige oder falsche Reinigung kann das empfindliche Gleichgewicht stören. So kann zu häufiges Putzen zu trockener Haut im Gehörgang oder Entzündungen führen.
Um die Ohren richtig und ohne Risiko zu reinigen, sollten Sie bei Beschwerden oder dem Gefühl eines verstopften Ohres einen HNO-Arzt aufsuchen. Dieser kann größere Mengen Ohrenschmalz professionell entfernen – sicher und schonend.
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