Zahngesundheit | 01.12.2025
Ein strahlend weißes Lächeln gilt als Schönheitsideal und immer mehr Menschen entscheiden sich für ein Zahnbleaching, also eine professionelle Zahnaufhellung, um Verfärbungen zu entfernen und die Ästhetik ihrer Zähne zu verbessern. Doch wie wirkt sich ein Zahnbleaching auf die Gesundheit der Zähne aus? Und worauf sollte man dabei achten?
Beim Zahnbleaching werden spezielle Bleichmittel, meist auf Wasserstoffperoxidbasis, verwendet, um farbgebende Moleküle in der Zahnoberfläche zu lösen. Das Ergebnis ist sichtbar hellere Zähne. Die Behandlung kann in einer Zahnarztpraxis oder auch zu Hause mithilfe von Bleaching-Sets erfolgen. Doch trotz der kosmetischen Vorteile sollte die Wirkung auf die Zahngesundheit nicht unterschätzt werden.
Ein professionell durchgeführtes Zahnbleaching kann bei gesunden Zähnen und intaktem Zahnschmelz grundsätzlich als sicher gelten. Studien zeigen, dass bei richtiger Anwendung die Zahngesundheit nicht dauerhaft geschädigt wird. Zu den kurzfristigen Nachteilen können jedoch Empfindlichkeiten, Irritationen des Zahnfleischs oder vorübergehende Schmerzen gehören.
Ein großer Vorteil der professionellen Zahnaufhellung liegt darin, dass sie unter zahnärztlicher Aufsicht stattfindet. Der Zahnarzt überprüft vorab den Zustand der Zähne und kann gegebenenfalls von der Behandlung abraten, etwa bei Karies, Rissen im Zahnschmelz oder freiliegenden Zahnhälsen. In solchen Fällen kann ein Zahnbleaching sogar schädlich sein und die Gesundheit des Zahns gefährden.
Besonders wichtig: Ein Zahnbleaching ersetzt keine professionelle Zahnreinigung oder sorgfältige Mundhygiene. Wer langfristig weiße und gesunde Zähne möchte, sollte auf eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Zahnarztbesuche und fluoridhaltige Zahnpflege achten.
Damit Sie die Vorteile eines Zahnbleachings nutzen können, ohne Ihre Gesundheit zu gefährden, empfehlen wir:
Wir als Krankenkasse unterstützen Sie mit unseren Zahn-Extras, wie beispielsweise der Bezuschussung zur Professionellen Zahnreinigung (PZR), Unterstützung bei Anästhesie (Vollnarkose) oder unserem Zahnbudget.
>> Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auf unserer Website.
Zahnbleaching ist ein kosmetisches Verfahren, bei dem die Zähne aufgehellt werden, um Verfärbungen zu reduzieren und das natürliche Weiß der Zähne wiederherzustellen oder zu verstärken. Es wird häufig angewendet, um durch Genussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder durch das Alter entstandene Verfärbungen zu behandeln. Ziel ist ein strahlenderes, ästhetisch ansprechendes Lächeln.
Beim Zahnbleaching werden spezielle Bleichmittel, meist auf Wasserstoffperoxid- oder Carbamidperoxid-Basis, auf die Zähne aufgetragen. Diese Wirkstoffe dringen in den Zahnschmelz ein und bauen die Verfärbungen chemisch ab, ohne den Zahn zu beschädigen. Je nach Methode und Konzentration der Bleichmittel kann der Aufhellungseffekt unterschiedlich stark und nachhaltig sein.
Es gibt verschiedene Bleaching-Methoden:
Zahnbleaching gilt als sicher, wenn es von einem erfahrenen Zahnarzt oder unter dessen Anleitung durchgeführt wird. Mögliche Nebenwirkungen sind vorübergehende Zahnempfindlichkeiten oder leichte Reizungen des Zahnfleisches. Bei bereits empfindlichen Zähnen oder freiliegenden Zahnhälsen sollte vor dem Bleaching eine zahnärztliche Untersuchung erfolgen. Übermäßige oder unsachgemäße Anwendung kann die Zahnhartsubstanz schädigen.
Zahnbleaching zählt grundsätzlich zu den kosmetischen Behandlungen und wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten nur in Ausnahmefällen, meist nicht für rein ästhetische Zwecke. Wer sich für ein Bleaching entscheidet, sollte die Kosten als Selbstzahler tragen. Einige Zahnärzte bieten Finanzierungsmöglichkeiten oder Paketpreise an.
Kreidezähne – dieser Begriff taucht immer häufiger auf, wenn es um die Zahngesundheit von Kindern geht.
Ein häufig unterschätztes Gesundheitsproblem mit unterschiedlichen Ursachen.
Eine professionelle Zahnreinigung (PZR) ist eine effektive Maßnahme, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu halten.