Gesundheit | 05.06.2025
Wenn man aufgrund einer Krankheit länger arbeitsunfähig ist, stellt sich schnell die Frage nach der finanziellen Absicherung. Genau hier kommt das Krankengeld ins Spiel. Es wird von der gesetzlichen Krankenkasse gezahlt und hilft, Einkommensverluste während der Arbeitsunfähigkeit zu überbrücken. In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über das Krankengeld, seine Anspruchsvoraussetzungen, die Höhe der Leistung und die Auszahlung.
Das Krankengeld greift, wenn Sie länger als sechs Wochen krankgeschrieben sind und Ihr Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung mehr leistet. Ab diesem Zeitpunkt springt Ihre Krankenkasse ein und zahlt das Krankengeld direkt an Sie aus – vorausgesetzt, die Anspruchsvoraussetzungen sind erfüllt.
Zu den wichtigsten Anspruchsvoraussetzungen gehören:
Die Auszahlung des Krankengeldes erfolgt in der Regel alle zwei Wochen direkt auf Ihr Konto.
Die Höhe des Krankengeldes richtet sich nach Ihrem regelmäßigen Bruttoeinkommen. Es beträgt in der Regel 70 % des Bruttogehalts, maximal jedoch 90 % des Nettogehalts. Wichtig: Vom Krankengeld werden noch Beiträge zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgezogen. So ergibt sich ein etwas geringerer Netto-Betrag.
Beispiel: Wenn Sie ein durchschnittliches Bruttogehalt von 3.000 Euro haben, beträgt Ihr Krankengeld ca. 2.100 Euro vor Abzug der Sozialbeiträge. Die exakte Höhe hängt von Ihrem individuellen Verdienst ab.
Das Krankengeld wird grundsätzlich für maximal 78 Wochen innerhalb von drei Jahren für dieselbe Krankheit gezahlt. In dieser Zeit ist es wichtig, dass Sie lückenlos krankgeschrieben sind, damit der Anspruch nicht verfällt. Wir als Ihre Krankenkasse informieren Sie rechtzeitig, wenn die Bezugsdauer ausläuft oder eine Prüfung zur weiteren Zahlung ansteht.
Die Auszahlung des Krankengeldes erfolgt nicht automatisch – Sie müssen aktiv werden. Nach Ende der Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber reichen Sie einfach Ihre Krankschreibung bei der Krankenkasse ein. Dort prüft man die Anspruchsvoraussetzungen und informiert Sie über das weitere Vorgehen.
Das Krankengeld ist eine essenzielle Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Es schützt Sie im Fall längerer Arbeitsunfähigkeit vor finanziellen Engpässen. Achten Sie darauf, alle Anspruchsvoraussetzungen zu erfüllen und Ihre Krankschreibung rechtzeitig einzureichen. So sichern Sie sich eine regelmäßige Auszahlung und erhalten die Leistung in voller Höhe.
Wir als Krankenkasse unterstützen Sie während Ihrer Arbeitsunfähigkeit und stehen Ihnen während des gesamten Prozesses persönlich und digital zur Seite.
Krankengeld ist eine finanzielle Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, die greift, wenn man länger als sechs Wochen arbeitsunfähig ist und der Arbeitgeber keine Lohnfortzahlung mehr leistet. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse die finanzielle Absicherung und zahlt das Krankengeld direkt an die versicherte Person aus. Es dient dazu, Einkommensverluste während einer längeren Krankheit abzufedern. Voraussetzung ist unter anderem, dass eine ärztlich bestätigte Arbeitsunfähigkeit vorliegt und man gesetzlich krankenversichert ist.
Anspruch auf Krankengeld hat, wer gesetzlich krankenversichert ist – sei es pflichtversichert oder freiwillig mit Krankengeldanspruch – und wer sozialversicherungspflichtig beschäftigt ist. Zudem muss eine durchgehende, ärztlich bescheinigte Arbeitsunfähigkeit vorliegen. Diese Bescheinigungen müssen lückenlos der Krankenkasse vorgelegt werden. Sobald die sechswöchige Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber endet, kann das Krankengeld beantragt werden, sofern alle Voraussetzungen erfüllt sind.
Die Höhe des Krankengeldes richtet sich nach dem regelmäßigen Einkommen der erkrankten Person. Es beträgt grundsätzlich 70 Prozent des Bruttogehalts, jedoch höchstens 90 Prozent des Nettogehalts. Vom Krankengeld werden allerdings noch Beiträge zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung abgezogen, was den Auszahlungsbetrag etwas reduziert. Wie viel man genau erhält, hängt vom individuellen Brutto- und Nettoeinkommen ab. Bei einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 3.000 Euro läge das Krankengeld beispielsweise bei etwa 2.100 Euro vor Abzug der Sozialversicherungsbeiträge.
Krankengeld wird für maximal 78 Wochen innerhalb eines Zeitraums von drei Jahren für dieselbe Krankheit gezahlt. Damit der Anspruch durchgehend besteht, ist es wichtig, dass die Krankschreibungen lückenlos eingereicht werden. Ein Unterbrechen der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung kann zum Verlust des Anspruchs führen. Die Krankenkasse informiert rechtzeitig darüber, wenn sich das Ende des Anspruchszeitraums nähert oder weitere Prüfungen notwendig sind, um die Zahlung fortzusetzen.
Krankengeld wird nicht automatisch ausgezahlt, sondern muss aktiv beantragt werden. Sobald die sechswöchige Lohnfortzahlung des Arbeitgebers endet, sollte die aktuelle Krankschreibung bei der Krankenkasse eingereicht werden. Dort wird geprüft, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind. Nach der Genehmigung erfolgt die Auszahlung in der Regel alle zwei Wochen direkt auf das Konto des Versicherten. Es ist ratsam, die Unterlagen vollständig und rechtzeitig einzureichen, um eine unterbrechungsfreie Zahlung zu gewährleisten.
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