Gesundheit / Top-Beitrag | 03.12.2025
Migräne ist weit mehr als nur ein starker Kopfschmerz. Jährlich leiden Millionen von Menschen weltweit an Migräneanfällen, die nicht nur die Lebensqualität beeinträchtigen, sondern auch zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen können. Aber was genau sind Migräne-Anfälle, welche Symptome sind damit verbunden und welche Auslöser können zu den schmerzhaften Episoden führen? In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Ursachen und wie Sie mit vorbeugenden Maßnahmen Migräneanfällen entgegenwirken können.
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die in der Regel mit starken, einseitigen Kopfschmerzen einhergeht. Diese Schmerzen sind oft pulsierend oder pochend und können mehrere Stunden bis zu mehreren Tagen andauern. Doch Migräne umfasst weit mehr als nur Kopfschmerzen. Symptome wie Übelkeit, Lichtempfindlichkeit oder sogar Sehstörungen (Aura) begleiten häufig die Migräne-Attacken und können die Betroffenen zusätzlich belasten.
Eine Migräne ist meist in Phasen unterteilt: Zunächst beginnt sie mit einer Vorphase (Prä-Migräne), in der Betroffene oft gereizt oder besonders empfindlich auf Reize reagieren. Danach folgt die eigentliche Schmerzphase mit den charakteristischen, intensiven Kopfschmerzen. Am Ende der Attacke erleben viele eine Phase der Erschöpfung und Erholung.
Migräne-Symptome können je nach Person und Schweregrad der Attacke variieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Diese Symptome können von mehreren Stunden bis zu mehreren Tagen anhalten und stark belastend sein. Migräne ist damit weit mehr als ein gelegentlicher Kopfschmerz, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, die sowohl körperlich als auch emotional sehr fordernd sein kann.
Die Ursachen für Migräne sind noch nicht vollständig erforscht, jedoch gibt es eine Vielzahl von Auslösern, die Migräneanfälle begünstigen können. Diese Auslöser können sowohl körperlicher als auch umweltbedingter Natur sein. Zu den bekanntesten zählen:
Die gute Nachricht ist, dass es eine Vielzahl von vorbeugenden Maßnahmen gibt, die Migräneanfällen vorbeugen oder deren Häufigkeit und Intensität verringern können. Diese vorbeugenden Maßnahmen beinhalten sowohl verhaltensbezogene Änderungen als auch medizinische Ansätze:
Migräne ist eine komplexe und belastende Erkrankung, die weit über gewöhnliche Kopfschmerzen hinausgeht. Symptome wie starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit können das Leben erheblich beeinträchtigen. Doch durch das Erkennen von Auslösern und die konsequente Umsetzung vorbeugender Maßnahmen können Migräneanfälle in vielen Fällen gelindert oder sogar verhindert werden.
Denken Sie daran, dass jeder Migränefall individuell ist. Es kann einige Zeit und Geduld erfordern, den richtigen Umgang mit der Erkrankung zu finden. Sprechen Sie bei häufigen Migräneanfällen mit Ihrem Arzt oder einem Spezialisten, um die passende Therapie und vorbeugende Maßnahmen zu besprechen.
Quellen:
Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), https://www.dmkg.de/
Stiftung Kopfweh, https://www.kopfweh.de/
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