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Die neue bkk melitta hmr weiterhin mit unterdurchschnittlichem Beitragssatz

Zum 01. Januar 2022 ist die Fusion der beiden ostwestfälischen Krankenkassen BKK HMR (Herford) und der BKK Melitta Plus (Minden) abgeschlossen.

Zum 01. Januar 2022 ist die Fusion der beiden ostwestfälischen Krankenkassen BKK HMR (Herford) und der BKK Melitta Plus (Minden) abgeschlossen. Ab dann treten beide Krankenkassen unter dem neuen Namen bkk melitta hmr auf. In der letzten Verwaltungsratssitzung der beiden Krankenkassen wurden die finalen Beschlüsse verabschiedet.

Vor etwas über 7 Monaten wurden die wichtigen Weichen – und notwendigen Absichtserklärungen – für den Unternehmenszusammenschluss der beiden traditionsreichen Betriebskrankenkassen aus Ostwestfalen beschlossen. Von da an hieß es, noch näher zusammenrücken um die bestmögliche Gesundheitsversorgung der dann über 76.000 gemeinsamen Versicherten zu gestalten.

Das gesamte Jahr 2021 war für eine langfristige Planung denkbar ungeeignet. Strategische Ausrichtungen, Gespräche mit Mitarbeitern sowie die Finanzierung der kommenden Ausgaben mussten unter besonderen Bedingungen kalkuliert und durchgeführt werden. Dennoch zeigt sich Rolf Kauke, Vorstand der BKK Melitta Plus und zukünftiger Vorstand der bkk melitta hmr, sehr zufrieden: „Ich bin sehr stolz darüber, wie optimal der Unternehmenszusammenschluss zwischen unseren beiden Krankenkassen umgesetzt wurde. Ich habe schon einige Fusionen begleitet und mitgestaltet, aber so reibungslos ist mir das noch nicht begegnet. Insbesondere möchte ich mich bei unseren engagierten Mitarbeitern bedanken. Alle haben hier in den letzten Monaten Großes vollbracht“. Ergänzt wird Kauke durch Thomas Sielemann, Vorstand der BKK HMR und zukünftiger stellvertretender Vorstand der bkk melitta hmr: „Durch unsere effizienten Strukturen und guten Vorplanung haben wir es geschafft, ein Paket an Leistungen zusammenzustellen, welches die besten Mehrwerte für unsere Kunden aus beiden Betriebskrankenkassen beinhaltet“. Für das kommende Jahr plant man mit einem Haushaltsvolumen von knapp 270 Mio. Euro.

Insgesamt stellen beide Vorstände nochmal heraus, dass es ein großer Vorteil gewesen ist, den Unternehmenszusammenschluss ohne politischen Zwang oder finanzielle Engpässe vollziehen zu müssen. Sicherheit und Stabilität zeigt sich auch in der finanziellen Entwicklung. Trotz vieler verabschiedeter Reformen und Kosten der Pandemie, können die stabilen Rücklagen – auch dank des positiv verlaufenden Geschäftsjahres – der BKK HMR sowie der BKK Melitta Plus für das kommende Jahr genutzt werden, um den Beitragssatz der bkk melitta hmr bei 1,2 % festzusetzen. Aus Sicht der Versicherten der BKK Melitta Plus bleibt der Beitragssatz unverändert und für Versicherte der BKK HMR wird der Beitragssatz um 0,15 % gesenkt.

Zusätzlich können sich die Versicherten der zukünftigen bkk melitta hmr auch über ein erweitertes Geschäftsstellennetz freuen. Insgesamt 6 Standorte stehen den Kunden zur Verfügung (Minden, Herford, Nordenham, Bünde, Espelkamp und Petershagen). Neu ist auch das Design welches sich zum Beispiel in den Geschäftsstellen und auch auf den Versicherungskarten wiederfindet. Für die Fusion selbst brauchen die Versicherten beider Kassen auch nichts unternehmen. Alles erfolgt automatisch. Die neuen Versicherungskarten werden bei allen Versicherten im Laufe des neuen Jahres ausgetauscht. Bis dahin sind die „alten“ Versicherungskarten weiterhin gültig und können verwendet werden.

Für das Jahr 2021 gibt es neben den finanziellen Aufwendungen und vielen Vorbereitungen für die Fusion noch weitere positive Rückmeldungen. Insgesamt sind jetzt über 54.800 Menschen bei der BKK Melitta Plus versichert und über 21.600 Menschen bei der BKK HMR. Rolf Kauke zeigt sich zufrieden: „Uns ist wichtig, auch in diesen unruhigen Zeiten für unsere Kunden als verlässlicher Gesundheitspartner da zu sein. Dies wird bemerkt und uns das Vertrauen entgegengebracht. In Krisenzeiten zeigt sich eben, ob man gut versichert ist“.

Nach wie vor blicken beide Vorstände positiv in die Zukunft und man wird auch weiterhin alles daran setzen, den gemeinsamen Versicherten die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.

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