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März: Darmkrebsmonat #ohneistallesnichts

Oktober – ist Brustkrebsmonat

 

Der Verdacht auf Brustkrebs lässt einen innehalten. Plötzlich wird alles andere unwichtig und rückt in den Hintergrund. Der einzige Gedanke: Was wäre wenn ...?

Brustkrebs ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die leider viele Frauen aber auch Männer betrifft. Wir möchten Ihnen helfen frühzeitig zu handeln, Ihre Gesundheit zu schützen und Sie bei einer möglichen Diagnose und Behandlung bestmöglich unterstützen.

Auf dieser Seite finden Sie umfassende Informationen über:

 

Dein wichtigstes Investment, bleibt das in deine Gesundheit.

Ohne ist alles nichts.

 

Wie wertvoll unsere Gesundheit ist, merken wir meistens erst, wenn wir erkranken. Wir als Krankenkasse setzen im Rahmen der Vorsorge alles daran, dass unsere Versicherten uns nicht brauchen. Wenn Sie uns jedoch brauchen, mobilisieren wir alles in unserer Macht stehende, dass Sie die notwendige Versorgung zu Ihrer Genesung erhalten.

Lass es nicht soweit kommen. Brustkrebsvorsorge kostet Dich nicht viel. Nur ein wenig Überwindung. Für Deine Gesundheit, denn ohne ist alles nichts!

Wir sind Ihre Krankenkasse vor Ort. Bereit, wenn Sie uns brauchen.

 


 

Ihre Chance auf ein gesundes Leben durch Früherkennung und Vorsorge

 

Die Früherkennung von Brustkrebs ist entscheidend. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können helfen, Brustkrebs in einem frühen Stadium zu erkennen und die Heilungschancen deutlich zu verbessern. Brustkrebs entwickelt sich oft unbemerkt über längere Zeit, weshalb regelmäßige Untersuchungen besonders wichtig sind. Ärztliche Tastuntersuchungen, Mammografien und eigenständige Kontrollen der Brust werden ab einem bestimmten Alter empfohlen. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Veränderungen frühzeitig zu identifizieren und rechtzeitig zu handeln.

 


 

Leistungen unserer Kasse: Ihr Anspruch

 

Als Ihre Krankenkasse bieten wir Ihnen umfangreiche Leistungen im Bereich Brustkrebs-Vorsorge und -Behandlung:

 

Strukturierte Behandlungsprogramme bei chronischen Erkrankungen

> BKK MedPlus - Ihre individuellen Gesundheitsprogramme

Als serviceorientierte Krankenkasse bieten wir unseren Versicherten spezielle Betreuungsprogramme in Form des BKK MedPlus an. Es bietet Menschen mit chronischen Erkrankungen die Möglichkeit, sich sowohl von uns, als auch von teilnehmenden Leistungserbringern umfassend betreuen und beraten zu lassen. Beim BKK MedPlus Brustkrebs ist bei Rezidiv- bzw. Tumorfreiheit eine Teilnahme von bis zu 10 Jahren ab Feststellung des Primärtumors möglich.

> Brustkrebsfrüherkennung - wir unterstützen Sie doppelt: gesetzlich & zusätzlich

Früherkennung kann Leben retten - deshalb stärken wir bei der bkk melitta hmr die Brustkrebsvorsorge mit Leistungen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.

 

Gesetzliche medizinische Vorsorge - im Überblick:

  • ab 30 Jahren: Jährliche ärztliche Tastuntersuchung der Brust und Lymphknoten beim Frauenarzt
  • ab 50 bis 75 Jahren: Mammographie alle zwei Jahre im Rahmen des bundesweiten Screening-Programms

 

Erweiterte medizinische Vorsorge - für mehr Sicherheit:

  • Ultraschalluntersuchung der Brust bis zu 55 Euro Erstattung pro Kalenderjahr
  • Mammographie zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr bis zu 55 Euro Erstattung pro Kalenderjahr

Hinweis: Insgesamt maximal 100 Euro Erstattung pro Kalenderjahr und Versicherten für die erweiterte medizinische Vorsorge von Ihrer bkk melitta hmr.

> Discovering Hands - Mehr als nur eine Untersuchung

Mit „Discovering Hands“ unterstützen wir eine außergewöhnlich einfühlsame und präzise Methode zur Brustkrebsvorsorge: Die Brust wird von speziell ausgebildeten, blinden oder sehbehinderten Frauen - sogenannten medizinisch-taktilen Untersucherinnen (MTU) - untersucht. Aufgrund ihrer besonders ausgeprägten Tastfähigkeit erkennen sie laut Studien bis zu 30 % mehr Gewebeveränderungen als herkömmliche Tastuntersuchungen - eine wertvolle Ergänzung zur klassischen ärztlichen Vorsorge. Erstattung von bis zu 58,50 Euro pro Kalenderjahr für eine Untersuchung von Ihrer bkk melitta hmr.

 


 

Brustkrebs früh erkennen - Heilungschancen verbessern

 

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen – etwa jede achte Frau ist im Laufe ihres Lebens betroffen. Doch dank moderner Medizin und frühzeitiger Erkennung sind die Heilungschancen heute besser denn je. Ein bewusster Umgang mit Risikofaktoren, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und eine umfassende Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Erkrankung.

 


 

Risikofaktoren und Ursachen - Was begünstigt Brustkrebs?

 

Die genauen Ursachen für Brustkrebs sind noch nicht vollständig geklärt, doch es gibt bekannte Risikofaktoren, die die Entstehung der Erkrankung begünstigen können:

  • Genetische Veranlagung: Frauen, in deren Familie bereits Brustkrebs oder Eierstockkrebs aufgetreten ist, haben ein höheres Risiko. Besonders Mutationen in den BRCA1- und BRCA2-Genen erhöhen die Wahrscheinlichkeit.
  • Hormonelle Faktoren: Ein früher Beginn der ersten Periode, eine späte Menopause oder eine langfristige Hormonersatztherapie können das Risiko beeinflussen.
  • Lebensstil und Umwelt: Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Rauchen und hoher Alkoholkonsum stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko.
  • Strahlenbelastung: Eine frühere Strahlenexposition im Brustbereich, beispielsweise durch eine Strahlentherapie in jungen Jahren, kann das Risiko erhöhen.

Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und dem Verzicht auf Alkohol und Nikotin kann dazu beitragen, das individuelle Risiko zu senken.

 


 

Symptome frühzeitig erkennen - Leben retten

 

Brustkrebs entwickelt sich oft schleichend und bleibt zunächst unbemerkt. Daher ist es wichtig, auf mögliche Warnsignale zu achten:

  • Tastbare Knoten in der Brust oder Achselhöhle (harte, oft schmerzlose Verhärtungen)
  • Veränderungen der Brustform oder -größe
  • Eingezogene Brustwarzen oder Veränderungen der Hautstruktur (zum Beispiel „Orangenhaut“)
  • Ungewöhnliche Sekretabsonderungen aus der Brustwarze (blutig oder klar)
  • Rötungen oder Schwellungen in der Brust

Regelmäßige Selbstuntersuchungen helfen, Veränderungen frühzeitig wahrzunehmen. Ab 30 Jahren sollte die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen wahrgenommen werden.

 

 

 

 


 

Die Bedeutung der Früherkennung 

 

Die Heilungschancen bei Brustkrebs sind umso besser, je früher die Krankheit erkannt wird. Deshalb sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen essenziell:

  • Selbstuntersuchung der Brust: Einmal im Monat, idealerweise nach der Periode, sollten Frauen ihre Brust selbst abtasten.
  • Ärztliche Tastuntersuchung: Ab 30 Jahren übernimmt die Krankenkasse einmal jährlich eine Brustuntersuchung beim Frauenarzt.
  • Mammografie-Screening: Frauen zwischen 50 und 69 Jahren wird alle zwei Jahre eine Mammografie empfohlen. Diese Röntgenuntersuchung kann kleine Tumore entdecken, bevor sie tastbar sind.
  • Ultraschalluntersuchung: Bei dichtem Brustgewebe oder auffälligen Befunden kann zusätzlich eine Sonografie sinnvoll sein.

Durch diese Maßnahmen können Brustkrebs und seine Vorstufen frühzeitig erkannt und effektiv behandelt werden.

 


 

Behandlungsoptionen 

 

Die Therapie von Brustkrebs hängt von der Art, dem Stadium und der individuellen Gesundheit der Patientin ab. Mögliche Behandlungsformen sind:

  • Operation: In vielen Fällen wird der Tumor durch eine brusterhaltende Operation entfernt. Bei größeren Befunden kann eine Mastektomie (Entfernung der Brust) notwendig sein.
  • Strahlentherapie: Nach einer Operation werden eventuell verbliebene Krebszellen durch Bestrahlung zerstört.
  • Chemotherapie: Bei aggressiveren Krebsformen wird eine Chemotherapie eingesetzt, um Tumorzellen im ganzen Körper zu bekämpfen.
  • Hormontherapie: Bei hormonempfindlichem Brustkrebs wird die Hormonproduktion medikamentös gehemmt, um das Wachstum der Krebszellen zu stoppen.
  • Immuntherapie: Neuartige Behandlungsansätze nutzen das körpereigene Immunsystem, um den Krebs zu bekämpfen.

Die Wahl der Behandlung erfolgt immer individuell und in Absprache mit einem interdisziplinären Ärzteteam.

 


 

Rehabilitation und Nachsorge

 

Nach einer Brustkrebsbehandlung beginnt die Phase der Erholung. Eine gezielte Nachsorge hilft dabei, das Risiko eines Rückfalls zu minimieren und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen: Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um ein mögliches Wiederauftreten frühzeitig zu erkennen.
  • Rehabilitation: Rehakliniken bieten spezielle Programme, um Kraft und Mobilität wiederherzustellen und Nebenwirkungen der Therapie zu lindern.
  • Lymphdrainage: Bei Lymphstauungen nach einer Operation kann eine Lymphdrainage helfen.
  • Sport und Bewegung: Leichte körperliche Aktivitäten wie Yoga oder Schwimmen unterstützen den Heilungsprozess.
  • Ernährungsberatung: Eine ausgewogene Ernährung stärkt das Immunsystem und hilft, Nebenwirkungen zu reduzieren.

 


 

Emotionale Unterstützung

 

Eine Brustkrebsdiagnose verändert das Leben. Neben der körperlichen Belastung ist auch die psychische Herausforderung groß. Viele Betroffene erleben Ängste, Sorgen und emotionale Schwankungen.

  • Psychologische Betreuung: Psychoonkologische Beratung kann helfen, Ängste zu bewältigen und eine positive Lebenseinstellung zu fördern.
  • Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen gibt Kraft und hilft, mit der Erkrankung umzugehen.
  • Achtsamkeits- und Entspannungstechniken: Meditation, Atemübungen oder Kunsttherapie können helfen, innere Ruhe zu finden.

 


 

Weitere Informationen zum Thema Brustkrebs

Auch Angehörige erleben Sorgen und Belastungen. Unterstützung für sich selbst in Anspruch zu nehmen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung.

  • Austausch mit anderen Angehörigen (z. B. in Selbsthilfegruppen)
  • Professionelle Beratung nutzen (z. B. psychoonkologische Angebote)
  • Eigene Erholung nicht vernachlässigen (z. B. regelmäßige Auszeiten, Hobbys, Sport)

Online

  • LMU Klinikum, am 11. November 2025 -  Bedeutung des Genbefundes bei Brust- und Eierstockkrebs – Informationen gibt es hier.

 

Präsenz

  • Infostand der Brustkrebshilfe OWL  am 03.10.2025 auf dem Herbstmarkt im Sommerbad in Minden, 11-16 Uhr, keine Anmeldung erforderlich
  • Sanitätshaus Bad Oeynhausen Auguste Victoria Klinik, am 24. Oktober 2025
  • Brustkrebsspendenlauf in Minden am 25.10.2025, Bootshaus des MDC, Am Schirrhof 2, Minden. Start: 11 Uhr, Anmeldungen vorab unter info@brustkrebshilfe-owl.de
  • Brustkrebs Infotag am 26.10.2025, Werretalhalle in Löhne, keine Anmeldung erforderlich
  • Kulturbüro Löhne, am 26. Oktober 2025 - Informationstag "Check your Boobs", 11-16 Uhr, Eintritt frei - Informationen gibt es hier. 
  • Mathilden-Hospital Herford, am 29. Oktober 2025 - Infonachmittag
  • Brustkrebs Infotag am 08.11.2025 von 10-16 Uhr im Klinikum Minden, keine Anmeldung erforderlich
  • ISI Brustkrebs-Informationstag am 09.11.2025 von 10-17 Uhr, weitere Informationen unter 0171 5420108 oder isi@senology.de. 

 

Die Brustkrebshilfe OWL bietet außerdem Gruppentreffen an. Diese finden immer am 1. Montag im Monat um 17 Uhr in Minden statt. Anmeldungen unter info@brustkrebshilfe-owl.de oder unter 0174 8877466. 

Gruppentreffen in Herford finden einmal im Quartal statt. Termine finden Sie auf der Website der Brustkrebshilfe.

Des Weiteren gibt es eine Aquafit-Gruppe für betroffene Frauen. Anmeldung unter 0174 8877466 oder unter info@brustkrebshilfe-owl.de.

 

Brustkrebs ist eine Herausforderung – doch durch Früherkennung, moderne Medizin und ein starkes Netzwerk aus Familie, Freunden und Fachkräften kann der Weg zur Heilung erfolgreich bestritten werden.

 


 

Häufige Fragen zum Thema Brustkrebs

Brustkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung, die in den Zellen der Brustdrüse entsteht. Es ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, kann aber auch Männer betreffen.

Zu den Risikofaktoren gehören Alter, genetische Veranlagung (z. B. BRCA1- und BRCA2-Mutationen), hormonelle Faktoren, Übergewicht, Alkohol- und Tabakkonsum sowie eine familiäre Vorgeschichte von Brustkrebs.

Mögliche Symptome sind Knoten oder Verhärtungen in der Brust, Veränderungen der Brustform oder -größe, eingezogene Brustwarzen, Hautveränderungen (z. B. Rötungen, Dellen), Schmerzen oder Flüssigkeitsabsonderungen aus der Brustwarze.

Regelmäßige Selbstuntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt und Mammographie-Screenings helfen, Brustkrebs frühzeitig zu erkennen.

Frauen ab 30 Jahren sollten regelmäßig gynäkologische Untersuchungen wahrnehmen. Ab 50 Jahren wird eine Mammographie alle zwei Jahre empfohlen. Bei familiärer Vorbelastung kann eine frühere Untersuchung sinnvoll sein.

Typische Anzeichen sind anhaltende Traurigkeit, Ängste, Schlafprobleme, Antriebslosigkeit oder sozialer Rückzug.

Diagnosemethoden umfassen körperliche Untersuchungen, Mammographie, Ultraschall, MRT und Gewebeentnahmen (Biopsien).

Die Therapie hängt von der Art und dem Stadium des Brustkrebses ab. Häufige Behandlungen sind Operation, Strahlentherapie, Chemotherapie, Hormontherapie und zielgerichtete Therapien.

Nicht immer. In vielen Fällen ist eine brusterhaltende Therapie möglich, bei der nur der Tumor entfernt wird. In manchen Fällen ist jedoch eine Mastektomie (Entfernung der Brust) notwendig.

Nebenwirkungen können je nach Therapie Müdigkeit, Haarausfall, Übelkeit, hormonelle Veränderungen und ein geschwächtes Immunsystem sein.

In vielen Fällen ja, besonders wenn er früh erkannt wird. Die Heilungschancen hängen vom Stadium der Erkrankung und der gewählten Therapie ab.

Ja, aber es hängt von der individuellen Situation ab. Es ist wichtig, mit dem Arzt über die Familienplanung zu sprechen, da manche Therapien die Fruchtbarkeit beeinflussen können.

Ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung, regelmäßiger Bewegung, Verzicht auf Alkohol und Rauchen sowie das Wahrnehmen von Vorsorgeuntersuchungen kann das Risiko senken.

 



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Wir sind für Sie da!

 

Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen. Wenn Sie Fragen zur Vorsorge, Behandlung oder Unterstützung bei Brustkrebs haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Setzen Sie auf Prävention, informieren Sie sich und handeln Sie rechtzeitig. Gemeinsam mit Ihrer Krankenkasse können Sie einen aktiven Beitrag zu Ihrer Gesundheit leisten.

 

Bleiben Sie gesund – wir unterstützen Sie dabei!

 


 

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