Wenn es um die Gesundheit Ihres Kindes geht, können Sie auf unsere besondere Unterstützung zählen. Mit den Programmen Clever für Kids und STARKE KIDS by bkk werden die üblichen Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll ergänzt und auf das gesamte Kindes- und Jugendalter erweitert. Zu den Leistungen gehören insgesamt acht zusätzliche Checks und Vorsorgeuntersuchungen, durch die mögliche Entwicklungsstörungen oder Krankheitsrisiken frühzeitig erkannt werden können. Diese setzen beim 5. Lebensmonat an und reichen bis zum 17. Lebensjahr.

Mit dem FamiliePlus-Newsletter, der neuen Vorsorge- und Beratungsplattform für Familien, erhalten Sie alle gesundheitsrelevanten Informationen aus einer Hand. Vom ersten Ultraschall in der Schwangerschaft bis hin ins hohe Alter. FamiliePlus begleitet Sie auf Ihrem gesamten Lebensweg - rundum gut versorgt. Alle Mitteilungen und Infos bekommen Sie ganz bequem per E-Mail.

Hier können Sie sich anmelden.

Die Aktivwoche ist ein effektives Gesundheitsangebot, das nachhaltig zur Förderung von Prävention und Gesundheitsvorsorge beiträgt. In Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner haben Sie und Ihre Familie die Möglichkeit, von einer 7-tägigen Aktivwoche zu profitieren. Mit der Zertifizierung durch die Zentrale Prüfstelle Prävention garantieren wir Ihnen einen hohen Qualitätsstandard und wertvolle Unterstützung auf Ihrem Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

Bei regelmäßiger Teilnahme am Gesundheitsprogramm erhalten Sie einen Zuschuss von bis zu 200 € für Erwachsene und bis zu 160 € für Kinder ab 6 Jahren. Auch als Familienangebot besonders attraktiv!

Hinweis: Pro Jahr und Versichertem fördern wir maximal zwei Präventionsangebote. Neben einem Präventions- oder Vorsorgekurs können Sie einen Gesundheitsurlaub wie die Aktivwoche oder ähnliche Programme wie Well-Aktiv oder fit for well-Tage in Anspruch nehmen.

Akutes Hautproblem und lange Wartezeit beim Dermatologen – wer kennt das nicht. Noch schwieriger am Wochenende oder im Urlaub. Hier hilft der Online Hautcheck! Unabhängig von Ort und Zeit bekommen Sie innerhalb von maximal 48 Stunden eine fachärztliche Einschätzung und Therapieempfehlung.

Die Kosten des Online Hautchecks werden von uns direkt übernommen.

Zusätzlich übernehmen wir seit dem 01.01.2025 zwei Mal pro Kalenderjahr auch die Kosten für die Beurteilung eines Muttermales.

• Vollkornbrot oder -brötchen mit Frischkäse, Hummus oder magerem Aufschnitt
• Vollkornwraps mit Gemüse und Hüttenkäse

• Käsewürfel oder ein gekochtes Ei
• Naturjoghurt mit Nüssen oder Samen
• Hummus oder ein kleiner Handvoll Nüsse (je nach Schulsituation wegen Allergien beachten)

• Apfelschnitze, Bananen oder Beeren
• Karottensticks, Gurkenscheiben oder Paprikastreifen
• Cherrytomaten oder Radieschen

• Selbstgemachte Müsliriegel ohne Zuckerzusatz
• Eine kleine Handvoll ungesalzene Nüsse
• Trockenfrüchte wie Datteln oder Aprikosen (in Maßen)

• Wasser oder ungesüßter Tee
• Milch oder verdünnte Smoothies (ohne Zuckerzusatz)

• Fördert die Entwicklung von Muskeln und Knochen
• Unterstützt eine gesunde Körperhaltung und beugt Haltungsschäden vor
• Stärkt das Immunsystem und reduziert das Risiko für Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

• Bewegung verbessert die Durchblutung des Gehirns und fördert die Aufnahmefähigkeit
• Kinder können sich nach sportlicher Betätigung besser konzentrieren und lernen effizienter
• Fördert das logische Denken und die Problemlösungsfähigkeit

• Sport baut Stress ab und hilft, Schulängste zu reduzieren
• Fördert die Ausschüttung von Glückshormonen (Endorphinen) und sorgt für eine positive Stimmung
• Bewegung an der frischen Luft hilft gegen Schlafprobleme und verbessert die allgemeine Lebensqualität

• Mannschaftssportarten fördern Teamarbeit, Fairness und soziale Interaktion
• Kinder lernen, Regeln zu respektieren und mit Siegen sowie Niederlagen umzugehen
• Bewegung in der Gruppe stärkt das Selbstbewusstsein und die soziale Integration

Zuhören und Verstehen

• Nehmen Sie sich Zeit, um mit Ihrem Kind über seinen Schulalltag zu sprechen.
• Fragen Sie gezielt nach Gefühlen: „Wie hast du dich heute in der Schule gefühlt?“
• Ermutigen Sie Ihr Kind, Sorgen offen zu teilen, ohne es zu bewerten.

Lösung statt Druck

• Helfen Sie Ihrem Kind, Herausforderungen in kleine, machbare Schritte zu unterteilen.
• Vermeiden Sie Druck oder überhöhte Erwartungen – jeder lernt in seinem eigenen Tempo.

Routinen schaffen

• Ein fester Tagesablauf gibt Sicherheit: feste Lernzeiten, Pausen und Freizeit sind wichtig.
• Gemeinsame Wochenplanung hilft, den Überblick zu behalten.

Realistische Ziele setzen

• Ermutigen Sie Ihr Kind, sich kleine Ziele zu setzen, statt sich von großen Aufgaben überfordert zu fühlen.
• Lob für Fortschritte (nicht nur für Ergebnisse) stärkt das Selbstbewusstsein.

Erholungsphasen einplanen

• Pausen zwischen den Lerneinheiten sind wichtig – kurze Bewegungseinheiten oder kreative Tätigkeiten entspannen den Kopf.
• Technologiefreie Zeiten vor dem Schlafen helfen, besser abzuschalten.

 Entspannungstechniken kennenlernen

• Atemübungen, Meditation oder kindgerechte Yoga-Übungen können helfen, Stress abzubauen.
• Auch Musik, Lesen oder kreative Tätigkeiten wirken beruhigend.

Richtige Vorbereitung

• Unterstützen Sie Ihr Kind bei der Prüfungsvorbereitung, aber übernehmen Sie nicht die Verantwortung.
• Helfen Sie, den Lernstoff in kleine Einheiten aufzuteilen.

 Positive Denkweise fördern

• Erklären Sie, dass Fehler zum Lernen dazugehören und kein Grund zur Sorge sind.
• Vermeiden Sie Vergleiche mit anderen Kindern – jedes Kind hat individuelle Stärken.

Bewegung als Ausgleich

• Sport hilft, Stress abzubauen und fördert die Konzentration.
• Bewegung an der frischen Luft ist besonders wirkungsvoll.

Guter Schlaf für weniger Stress

• Ein fester Schlafrhythmus und eine entspannte Abendroutine sorgen für einen erholsamen Schlaf.
• Bildschirmzeit vor dem Schlafengehen reduzieren, um die Schlafqualität zu verbessern.

Eltern als Vorbilder 

Kinder lernen durch Beobachtung. Wenn Eltern einen entspannten Umgang mit Herausforderungen zeigen, überträgt sich das auf ihre Kinder. Eine unterstützende, liebevolle Haltung hilft Ihrem Kind, mit Schulstress besser umzugehen und Selbstvertrauen zu entwickeln.

• Ein regelmäßiger Schlafrhythmus (auch am Wochenende) hilft dem Körper, sich an feste Zeiten zu gewöhnen.
• Rechtzeitiges Zubettgehen sorgt für ausreichend Schlafstunden.

• Blaues Licht von Tablets, Handys und Fernsehern hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
• Mindestens 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen keine Bildschirme mehr nutzen.

• Ruhige Aktivitäten wie Lesen, Malen oder ein Hörbuch helfen, zur Ruhe zu kommen.
• Ein warmes Bad oder sanfte Musik können ebenfalls entspannend wirken.

• Ein dunkler, ruhiger und kühler Raum (18-20°C) fördert einen guten Schlaf.
• Bequeme Matratzen und Kissen unterstützen eine gesunde Schlafhaltung.

• Schweres Essen kurz vor dem Schlafengehen kann den Schlaf stören.
• Besser: leichte Mahlzeiten wie Joghurt, Obst oder eine Scheibe Vollkornbrot.
• Keine zuckerhaltigen oder koffeinhaltigen Getränke (Cola, Eistee) vor dem Schlafen.

• Atemübungen oder eine kurze Meditation können helfen, zur Ruhe zu kommen.
• Ein Einschlafritual, wie ein Kuscheltier oder eine Gute-Nacht-Geschichte, gibt Sicherheit.

Ein sicherer Schulweg ist entscheidend. Wir geben Tipps, wie Sie gemeinsam mit Ihrem Kind die beste Route finden, welche Verkehrsregeln geübt werden sollten und wie Reflektoren und helle Kleidung die Sichtbarkeit erhöhen.

1. Verkehrsregeln lernen und einhalten

Erklären Sie den Kindern die Bedeutung von Verkehrszeichen, Fußgängerüberwegen und Ampeln. Üben Sie mit ihnen das richtige Verhalten an Zebrastreifen, an Ampeln und an den Straßenrändern.

2. Begleitung auf dem Schulweg

Besonders in den ersten Schuljahren sollten Kinder nicht alleine gehen. Ein Erwachsener oder ein älteres Kind kann sie begleiten. Wenn das Kind allein gehen darf, übt den Weg gemeinsam und stellt sicher, dass es sicher ist.

3. Sichtbarkeit erhöhen

Kinder sollten gut sichtbar sein. Reflektierende Kleidung oder Sicherheitswesten machen sie bei Dämmerung und Dunkelheit sichtbarer. Auch Ranzen oder Taschen mit reflektierenden Elementen erhöhen die Sicherheit.

4. Sicherer Schulweg

Wählen Sie möglichst Straßen mit wenig Verkehr und sicheren Fußwegen. Vermeiden Sie Straßen ohne Gehwege oder mit hohem Verkehrsaufkommen. Wenn möglich, nutzen Sie sichere, bekannte Wege (z.B. Schulwege mit Ampeln oder Zebrastreifen).

5. Wegbeschreibung und Notfallplan

Geben Sie den Kindern eine genaue Wegbeschreibung und üben den Schulweg mehrmals. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was sie im Notfall tun sollen, z. B. wenn sie sich verlaufen oder jemand Fremdes sie anspricht.

6. Öffentliche Verkehrsmittel

Wenn der Schulweg mit dem Bus oder der Bahn erfolgt, erklären Sie den Kindern, wie sie sicher in den Verkehrsmitteln ein- und aussteigen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, wo die Haltestellen sind und wie sie sich im Falle einer Verspätung verhalten sollen.

7. Auf das Handy achten

Gebn Sie dem Kind ein Handy mit, falls es in eine schwierige Situation gerät. Aber achten Sie darauf, dass es das Handy nicht ablenkt (z.B. beim Laufen oder Radfahren).

8. Verhalten bei schlechten Wetterbedingungen

Bei Regen, Schnee oder starker Sonne sollten Kinder wissen, wie sie sich sicher auf dem Weg zur Schule fortbewegen (z. B. langsamer gehen bei Glätte). Sorgen Sie für wettergerechte Kleidung, damit sie nicht nur sicher, sondern auch komfortabel unterwegs sind.

9. Mit anderen Kindern gehen

Es ist oft sicherer, wenn Kinder in Gruppen gehen. Suchen Sie nach einem Schulweg-Partner oder einer Nachbarschaftsgruppe.

10. Verhalten in der Nähe von Autos

Lehren Sie die Kinder, niemals hinter einem parkenden Auto hervorzulaufen und achten Sie darauf, dass sie beim Überqueren der Straße immer nach links und rechts schauen, auch wenn sie auf einem Zebrastreifen sind.

Indem Eltern diese Tipps beherzigen und regelmäßig mit ihren Kindern üben, können sie dazu beitragen, dass der Schulweg sicherer und weniger riskant wird.

Kleine Unfälle passieren – umso wichtiger ist es, im Notfall richtig zu handeln. Informieren Sie sich über Erste-Hilfe-Kurse für Eltern und bringen Sie Ihrem Kind spielerisch die wichtigsten Grundlagen bei.

Kinder können in Notsituationen wichtige Hilfe leisten – etwa durch das Rufen von Hilfe, das Ansprechen von Verletzten oder einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen. Hier ein Überblick, was altersgerecht gelehrt werden kann und wie man es am besten vermittelt:

1. Gefahren erkennen & absichern

• Situation überblicken: Was ist passiert? Bin ich selbst in Gefahr?

• Hilfe holen: Lehrer informieren, Erwachsene rufen.

• Notruf absetzen:

  • 112 anrufen (kostenlos europaweit)

  • Die 5 W-Fragen:

    1. Wo ist es passiert?

    2. Was ist passiert?

    3. Wie viele sind verletzt?

    4. Welche Verletzungen?

    5. Warten auf Rückfragen!

2. Verletzte ansprechen & beruhigen

• Kontakt aufnehmen: "Hallo, brauchst du Hilfe?"

• Beruhigend wirken: Bei Bewusstsein bleiben, bei der Person bleiben

3. Einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen

• Stabile Seitenlage (ab ca. 8 Jahren mit Anleitung)

• Pflaster und Verband anlegen

• Kühlung bei Prellungen oder Verbrennungen

• Wundversorgung: Kleine Wunden reinigen und abdecken

• Schocklage: Beine hochlegen, zudecken

4. Was Kinder NICHT tun sollten

• Keine Spritzen geben, Medikamente verabreichen oder tiefere Wunden behandeln

• Keine Panik verbreiten

Wie Kindern Erste Hilfe beigebracht werden kann:

• Praktisch und spielerisch: Mit Puppen, Rollenspielen, echten Verbänden

• Kindgerechte Sprache: Keine komplizierten Fachbegriffe

• Wiederholung und Übung: Regelmäßig Erste-Hilfe-Tage oder Kurse anbieten

• Einbeziehen von Fachpersonal: Rotes Kreuz, Johanniter, Malteser, etc.

Vorschläge für Materialien:

• Kinder-Erste-Hilfe-Kurse von Hilfsorganisationen

• Broschüren und Videos von z. B. dem Deutschen Roten Kreuz

• Apps oder Lernspiele für Kinder

Ein regelmäßiger und ausreichender Schlaf ist wichtig für Konzentration und Lernfähigkeit. Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren sollten etwa 9 bis 11 Stunden schlafen, während 10- bis 13-Jährige noch rund 9 bis 10 Stunden benötigen. Ein fester Schlafrhythmus mit festen Zubettgehzeiten hilft, morgens ausgeruht in den Tag zu starten.

Ein gesundes Frühstück sorgt für Energie und fördert die Konzentration. Am besten eignet sich eine Kombination aus Vollkornprodukten, Eiweißquellen wie Joghurt oder Käse sowie frischem Obst oder Gemüse. So bleibt der Blutzuckerspiegel stabil und Leistungstiefs werden vermieden.

Kinder sollten sich mindestens 60 Minuten am Tag aktiv bewegen. Eine Mischung aus Alltagsbewegung wie dem Schulweg, freiem Spielen und gezieltem Sport in Vereinen oder Freizeitangeboten sorgt für eine gesunde körperliche Entwicklung.

Es ist hilfreich, den Schulweg vor dem ersten Schultag gemeinsam zu üben und dabei wichtige Verkehrsregeln zu besprechen. Kinder sollten lernen, sicher Straßen zu überqueren und sich vorausschauend im Verkehr zu bewegen. Sichtbare Kleidung oder Reflektoren an der Schultasche erhöhen die Sicherheit.

Gute Konzentration erfordert ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung. Während der Hausaufgaben helfen feste Pausen, um die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Auch das Begrenzen der Bildschirmzeit am Nachmittag kann dabei unterstützen, den Fokus auf wichtige Aufgaben zu legen.

Eine gut sitzende Schultasche beugt Rückenschmerzen vor. Sie sollte gepolsterte, breite Schultergurte und ein ergonomisches Rückenteil haben. Zudem sollte sie nicht schwerer als 10 bis 12 Prozent des Körpergewichts des Kindes sein.

Regelmäßiges Händewaschen, ausreichend Bewegung an der frischen Luft und eine vitaminreiche Ernährung stärken das Immunsystem. Das Lüften der Klassenräume und passende Kleidung je nach Wetterlage helfen ebenfalls, Infektionen vorzubeugen.

Kinder sollten täglich etwa 1 bis 1,5 Liter trinken. Wasser ist die beste Wahl, aber auch ungesüßter Tee oder verdünnte Saftschorlen sind eine gute Alternative. Ausreichendes Trinken unterstützt die Konzentrationsfähigkeit und beugt Kopfschmerzen vor.

Ein offenes Gespräch kann helfen, wenn das Kind gestresst ist oder sich überfordert fühlt. Eine strukturierte Tagesplanung mit ausreichend Freizeit und Pausen sorgt für Entlastung. Entspannungstechniken wie Atemübungen oder Bewegung an der frischen Luft können helfen, Stress abzubauen.

Häufige Bauchschmerzen am Morgen können auf Schulstress oder Ängste hinweisen. Es ist wichtig, mit dem Kind über mögliche Sorgen zu sprechen und es zu unterstützen. Wenn das Problem anhält, kann auch ein Gespräch mit der Lehrkraft oder einem Schulpsychologen hilfreich sein.